Stephen Hawking sagte, KI könnte die beste Erfindung der Menschheit werden, aber auch ihre letzte. Nun hat die Menschheit noch genug andere Probleme, die ihre letzten sein könnten, aber schauen wir heute mal auf KI. KI ist ein Mega-Thema geworden. Über die Definition, was wir darunter verstehen können, will ich an der Stelle nicht sprechen. Lieber mal über den Umgang mit der KI, so, wie sie sich heute darstellt und wie sie sich entwickeln könnte.

Was wissen eigentlich die Menschen über KI? Viele gehen heute schon täglich damit um, oft, ohne sich Gedanken zu machen, oft sogar ohne ein Bewusstsein dafür, dass sie gerade mit einer KI umgehen. Die Menschen sprechen mit SIRI und Alexa, oder sie sprechen mit ihrem Auto, nutzen die Sprachsteuerung des Fernsehers und und und.

Haben die Menschen also überhaupt ein tieferes Verständnis davon, was sie da tun? Meist vermutlich nicht. Also wer hat das gebaut, mit welcher Intention, was geschieht mit den Daten, wer wertet mit welchen Algorithmen aus, wissen die Entwickler noch, was ihre Software tut und welche ethischen Maßstäbe liegen an, falls es welche gibt, die berücksichtigt wurden? Sind es ethische Werte einer Religion, einer Philosophie, einer philosophischen Sichtweise oder Strömung, des Humanismus und wenn ja, welches? Oder sind es einfach nur die Grundsätze des digitalen Turbokapitalismus des Silicon Valley?

Am 20. und 21.11.2020 hat sich eine Gruppe von Menschen virtuell zusammengefunden, um das Thema zu beleuchten. Auch wenn ich grundsätzlich den sehr weit gefassten Blick bevorzuge und am ehesten Humanist bin, habe ich in einem Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer an einem Thesenpapier mitgearbeitet, in dem ich mich am Ende sehr gut mit meinen Beiträgen wiedergefunden habe.

Also wie kommen wir zu einem "guten Umgang" mit KI? Hier finden Sie das fertige Dokument.

Hier noch eine Grafik zum Thema Zukunftsängste - was ja eng mit KI, je nach Betrachtungswinkel, verbunden ist und die deshalb auch in der Grafik berücksichtigt ist. Mit freundlicher Genehmigung: